Entwicklung zu einem der größten Pharmabetriebe Ostdeutschlands
Mitte der 1950er-Jahre wird der Betrieb in VEB BERLIN-CHEMIE umbenannt. Es werden vor allem Penicillin, Insulin und Chloramphenicol hergestellt. Weitere Sparten produzieren Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel. Später folgen im Rahmen der Konsumgüterproduktion Silikate für den Wohnungsbau und Denkmalschutz, Tiernahrung, aber auch Ausgangsstoffe für die Textil- und Kosmetikindustrie. Während der 1960er und 1970er Jahre entwickelt sich BERLIN-CHEMIE zu einem der größten Pharmabetriebe der DDR. Das Unternehmen erwirtschaftet erhebliche Gewinne.