Nach der deutschen Teilung: Umbenennung in VEB Schering-Adlershof
Am Ende des Zweiten Weltkriegs liegt der Schering-Betriebsteil im sowjetisch besetzten Gebiet. Durch Demontagen verliert der Betrieb Maschinen, Ausrüstungen, Laboreinrichtungen und Rohstoffe. Parallel dazu ordnet die Militäradministration die Wiederaufnahme der Produktion an. Ein großer Teil der Produktionen wird als Reparationsleistung konfisziert. 1948 wird Schering in der sowjetischen Besatzungszone enteignet. Der Betrieb heißt bis 1952 VEB Pharma Schering Adlershof, 1955 wird er in VEB Schering umbenannt.